Ludendorff Zitat des Tages (30.6.16)

Ludendorff mit Pickelhaube

General Ludendorff 1930:

„So ist die Aufnahme des entwaffneten Deutschlands in das faschistische System, damit in das in der heutigen Lage dümmste aller Bündnissysteme nur eine Frage der Zeit…Sowjetrußland soll dem Faschismus entgültig den Ausgleich der militärischen Kräfte bringen…Der Abschluß des Bündnisses zwischen Bolschewismus und Faschismus am 2.8.1930 zeigt Stalin oder seine Berater hinter ihm als klarblickende Militärs, dagegen Mussolini und die Priester in Rom als militärische Stümper…Das unterzeichnete wirtschaftliche, politische, militärische Bündnis mit Sowjetrußland hat innerhalb Deutschlands das Bündnis der Parteien und Verbände, die sich öffentlich am heftigsten befehdet haben, zur Folge. Die mit Mussolini verbündeten Nationalsozialisten und Stahlhelmleute, und die mit Sowjetrußland verbündeten Kommunisten müssen zusammen gehen. Offen darf man dies noch nicht zeigen…Bis zum Kriegsausbruch wird aber der Scheinkampf bleiben müssen…“

 

 

Ludendorff-Zitat des Tages

Ludendorff mit Pickelhaube

General Ludendorff am 18. November 1933 an Reichspräsident Hindenburg:

„…So wird immer mehr und mehr das Recht mit Füßen getreten, trotz allen Geredes von Rechtszuständen und Einführung neuen Rechtes. In unerhörter Weise ist die körperliche Freiheit der Deutschen bedroht. Jetzt, wo die „Kulturkammern“, d.h. „Bleikammern“ für Deutsches Geistesleben errichtet werden, wird auch der letzte Rest der Geistesfreiheit begraben, wie es noch nicht einmal in dem Jesuitenstaat Paraguay und bei uns im finstersten Mittelalter der Fall war. Wenn dereinst die Geschichte unseres Vokes geschrieben wird, dann wird das Ende Ihrer Reichspräsidentschaft als die schwärzeste Zeit deutscher Geschichte geschrieben werden. Ich weiß, dass meine Schreiben nichts fruchten. Sie brauchten ja sonst nur die Reichswehr aufzubieten, um diesen unleidlichen Zuständen im Volke ein Ende zu bereiten…Es lebe die Freiheit! Dieser Ruf mag Ihnen, bis Sie Ihre Azugen schließen, in die Ohren gellen.“

Ludendorff